Freitag, 22.09.2000, 10.55 (deutsche Zeit) Ankunft in Frankfurt (9. Tag)
An der selben Stelle, wo wir uns von ihnen verabschiedet haben, warten Wolfgang und Eckhard Tiedemann auf uns. Es gibt ein großes Hallo. Wir halten uns sehr lange beim Koffer einladen auf. Jetzt müssen wir uns aber sputen, um zum Bahnhof zu kommen. Als der ICE einfährt, erreicht der Letzte von uns den Bahnsteig. Uff, gerade noch geschafft.
12.41 Abfahrt mit ICE nach Hamburg
Im völlig überfüllten Zug besetzten wir schon sehr bald das Bordrestaurant. Mitropa hat sich sicherlich über den schönen Umsatz gefreut.
16.32 Ankunft in Hamburg Gleis 11a
17.11 Abfahrt nach Cadenberge mit RE von Gleis 13
Je weiter wir in Richtung Heimat kamen, um so größer wurde die Freude, bald wieder zu Hause zu sein.
18.41 Uhr Ankunft in Cadenberge
Wir trauten unseren Augen kaum, der Bahnhof war schwarz von Menschen. Eine große Menge an Verwandten, Freunden und Leuten, die einfach sehen wollten, dass wir wieder da sind, wartete auf uns. Das Hallo dauerte noch ziemlich lange, aber gegen 19.30 Uhr war der Bahnhof wieder so wie immer, menschenleer und still.
Samstag, 23.09.2000
Ab 11.00 Uhr konnte jeder wieder seine Koffer in Empfang nehmen. Wir waren am Ausgangspunkt unserer Reise angelangt, d.h. noch nicht ganz, denn um 18.41 Uhr lief der Zug mit Johann und Bruni in Cadenberge ein. Auch für die beiden hatte sich ein Empfangskomitee aufgebaut. Zwar nur noch 10 Personen stark, aber gefreut haben sie sich trotzdem.
Versuch eines Fazits
Unsere Reisegruppe (36 Spielleute und 66 Mitfahrer nebst Fans) war zwar bunt zusammengewürfelt, 10 - 72 Jahre alt, doch es herrschte von Anfang an ein wunderbares „Wir-Gefühl“. Keiner tanzte aus der Reihe, es lief alles sehr diszipliniert und harmonisch ab, so dass man sagen kann: „So eine Fahrt können wir jederzeit wieder machen!“ Es muss ja nicht immer nach New York sein, aber es kann.
Ein Wort zum Spielmannszug: Unsere Musik ist so gut rübergekommen, wir haben so vielen Menschen eine Freude gemacht, viele neue Freunde gewonnen und auch innerhalb des Spielmannszuges einen noch besseren Zusammenhalt gefunden. Darauf können wir für die Zukunft aufbauen.
Unser ganz besonderer Dank gilt Bernd Hunger, der diese Reise so vorzüglich organisiert hat, dass man nur den Hut vor dieser Leistung ziehen kann. Nicht vergessen wollen wir natürlich unsere Spender und Sponsoren, ohne deren Engagement die „Traumreise“ gar nicht möglich gewesen wäre.
Allen, die uns unterstützt haben, gilt ein ganz herzliches Dankeschön!
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