Mittwoch, 13.09.2000, 19.00 Uhr: Gepäckaufgabe
Alle Teilnehmer an der USA-Reise treffen sich zur Kofferabgabe. Wolfgang und Eckhard Tiedemann haben sich bereit erklärt, das Gepäck zum Frankfurter Flughafen zu transportieren. Die beiden wollen um 03.00 Uhr mit ihrem VW LT starten. Die Stimmung unter den Teilnehmern ist gut und erwartungsfroh, alle freuen sich, dass das „Unternehmen New York“ endlich beginnt.
Donnerstag, 14.09.2000, 05.00 Uhr (1. Tag)
Massenansturm auf den Cadenberger Bahnhof. Zahlreiche Angehörige, die stellvertretende Bürgermeisterin Ida Dohrn, Superintendent Hilmar Menke, Pastor Bert Hitzegrad und viele Schaulustige verabschieden die 102 Unternehmungslustigen. Wir waren sehr stolz, dass so viele Leute erschienen sind, um uns Glück zu wünschen.
07.05 Uhr Ankunft in Hamburg. 07.25 Uhr Abfahrt mit dem ICE nach Frankfurt.
Es herrschte großes Chaos im Zug. Die DB hatte die Platzreservierungen für Hin- und Rückfahrt verwechselt. 102 Personen mussten fast durch den ganzen Zug laufen, um die richtigen Plätze zu finden.
11.24 Uhr Ankunft in Frankfurt / Flughafen.
Wolfgang und Eckhard waren schon da, so dass wir die Koffer in Empfang nehmen und gleich einchecken konnten. Der Koffertransport war eine tolle Sache. Hätten wir alle das Gepäck in den Zügen dabei gehabt, wäre eine mittlere Katastrophe entstanden.
13.55 Uhr Abflug nach Atlanta / USA.
Für viele begann jetzt die schwerste Prüfung, es war nämlich der erste Flug. Von den Qualen der Raucher wollen wir gar nicht weiter berichten. Nach über 9 Stunden Flug landeten wir um 17.45 Uhr Ortszeit (+6 Stunden deutscher Zeit) in Atlanta.
Hier musste es sehr flott gehen, denn wir hatten für die Gepäckannahme, die Einreiseformalitäten und das Einchecken für den Flug nach New York nur gut eine Stunde Zeit.
Es wurde sehr hektisch, aber schließlich haben alle glücklich und mehr oder weniger zufrieden im nächsten Flieger gesessen.
19.00 Uhr Abflug nach Newark, New Jersey.
Nach der Ankunft um 21.11 Uhr sollten eigentlich 2 Busse bereitstehen, die uns zum Hotel bringen. Leider hat es nur einer geschafft. Der chinesische Fahrer des 2. Busses konnte den Flughafen nicht finden. „Das fängt ja gut an“, haben alle gedacht, aber mit einer Mischung aus Humor und Müdigkeit haben wir das Problem gemeistert. Vorteil des Wartens war, dass man vor dem Flughafen endlich eine rauchen konnte!
Kurz vor Mitternacht waren alle Zimmer vergeben, und jeder konnte auf seine Weise versuchen, zur Ruhe zu kommen. Seit unserer Abfahrt in Cadenberge waren 25 Stunden vergangen, aber alle, egal ob jung oder alt, haben die Prozedur locker gemeistert. Respekt!
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